Uwe Bastiné
Geb. 1963, zwei Kinder (Liam und Stella). Beide Kinder haben in ihrem Namen einen musikalischen Bezug, über Musiker oder Lieder (Näheres wird auf Anfrage beantwortet).
Erste musikalische Versuche in der Grundschule: „Wer nicht singen will, muß Blockflöte spielen!“ Als hoffnungsloser Fall abgetan wandte ich mich der Popmusik zu und hörte fortan die Hitparade rauf und runter. Höhepunkt dieser Zeit war der Besuch eines Abbakonzerts, das musikalisch wirklich einiges zu bieten hatte.
Abruptes Ende dieser musikalischen Phase am fünfzehnten Geburtstag durch das Geschenk dreier Klassenkameradinnen, die LP „Genesis Live“.
Parallel dazu der Entschluß, es nach den Grundschulerfahrungen es noch einmal mit Musik machen zu versuchen, kam 1976 der Eintritt in den Spielmannszug Seligenstadt. Das Schlagen der Pauke hatte bei Umzügen den Nebeneffekt, daß ich mit der freien Hand (der einzig freien im Zug) den Korb mit den Flaschen halten mußte und somit eine wichtige Rolle einnahm.
Vom ersten Lehrgeld wurde 1979 dann ein gebrauchtes Schlagzeug gekauft, das mühevoll getunt wurde. Auch wenn ich im Jahr darauf von meiner Oma ein Jahr Schlagzeugunterricht geschenkt bekam, lernte ich fast ausschließlich autodidaktisch (Kopfhörer auf und los).
Der Leidenschaft für das Schlagzeugspiel wurde bald darauf der Spielmannszug geopfert. Vier Jahre lang Schlagzeug spielen in der Sacro-Pop-Formation „Miteinander“ prägten den weiteren musikalischen Lebensweg. Nach mehreren Versuchen bei Bands im Rock, Sacro-Pop und Folkbereich lernte ich 1992 Frank Köstler kennen.
Wieder waren es vier Jahre, in denen ich dieses Mal das afrikanische Trommeln erlernte.
1995 entwickelte sich aus dieser Unterrichtsgruppe heraus die musikalische Formation Soli-Sola“, mit der ich seit dieser Zeit regelmäßig spiele.
Angeregt durch viele Anfragen begann ich 2003 die Ausbildung zum Musiktherapeuten, die ich 2005 erfolgreich abschloss.